Wie sieht für dich dein Traumkörper aus? Welche Vorstellungen hast du von perfekt, für dich akzeptiert? Die Definition von Traumkörper und Perfekt ist für jeden Menschen eine andere. Die einen wollen schlank sein, die anderen muskulös, wieder andere brauchen ein paar Kilos mehr, weil sie sich für zu dünn halten.
Das Problem des nicht akzeptierens des eigenen Körpers geht in jede Richtung. Gehörst du auch dazu? Klar haben die meisten vermeintliche Problemzönchen. Aber wer macht die? Hast du dir deine Problemzonen geschaffen? Oder sind es nicht deine Problemzonen, sondern die der Gesellschaft, der Medien, der öffentlichen Wirkung von Instagram, Facebook und Co? Dabei lernst du doch schon als Kind, dass es nicht wichtig ist, was andere über dich denken. Und trotzdem, so gut wie niemandem ist es egal, was andere über Ihn denken. 
Auch wer es von sich behauptet, hat sicherlich hin und wieder Momente in denen er sich vergleicht und sich um seine Außenwirkung Gedanken macht. Ich möchte dir mit diesem Artikel zeigen, dass du selbstbestimmt bist und nichts und niemand dich bewerten kann, außer du selbst.
Wie du dir deinen Traumkörper baust und vor allem für dich definierst, das erfährst du in den Folgenden 10 Schritten zu deinem Traumkörper. 1. Die Definition deines Traumkörpers Wie definierst du für dich deinen Traumkörper? Hast du irgendein Vorbild? Eine bestimmte Person, der du nacheiferst? Sei es ein Verwandter, bekannter, oder ein Promi, egal wer es ist, du vergleichst dich immer mit ihm, oder ihr. Doch warum machst du das? Weil diese Person, oder Personen von vielen akzeptiert und bewundert werden. Auch wenn du einen Verwandten als Vorbild hast hat der eine gewisse Wirkung nach außen, die dir vielleicht nicht bewusst ist, aber sie ist da. Du hast nicht die stille kleine graue Maus als Vorbild. Niemand will sich in ein Kämmerlein zurückziehen und von allen vergessen und missachtet werden. Und wenn doch, dann sind das psychische Probleme und du solltest dir Hilfe suchen. Du musst dir klar machen, wie dein Traumkörper aussieht. Nicht der von deinem Vorbild. Dein Traumkörper, ist das was du erreichen kannst und willst. Du wirst nie, wirklich nie, wie dein Vorbild aussehen. Dafür sind die Körper eines jeden Menschen zu verschieden. Wie kannst du jetzt für dich deinen Traumkörper realistisch definieren. Zunächst solltest du wissen was du willst, dann wie es umzusetzen ist, und dann kannst du entscheiden, ob es für dich möglich ist, oder ob vielleicht deine Anatomie nicht mitspielt. Angenommen du hast einen flachen Po, dafür ist er breit, dann wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so einen Hintern bekommen können wie eine Kim Kardashian, oder Jennifer Lopez. Warum? Weil deine Anatomie das nicht hergibt. Jeder hat einen anderen Körperbau. Nicht umsonst gibt es die Einteilungen in Körpertypen. Zum Beispiel gibt es die Birnenform (meist Frauen) und die Apfelform (meist Männer). Diese Formen sind aus der Evolution hervorgegangen und hatten Jahrtausende ihre Daseinsberechtigung. Wir nehmen uns jetzt aber heraus, das ändern zu wollen. Das Funktioniert, aber nur in einem gewissen Rahmen. Also, wie kannst du deinen Traumkörper für dich realistisch definieren? Mach dir ein Bild! Nimm dir die Stellen vor, die du ändern willst, dann suche dir Vorbilder, die in etwa deinen Körperbau haben und bastel dir deinen Traumkörper zusammen. Mit basteln meine ich wirklich basteln! Ausdrucken, ausschneiden, aufkleben, oder auch am PC im Photoshop zusammenschneiden. Wichtig ist, dass du dir dieses Bild dahin hängst wo du jeden Tag hinschaust. Damit sich dieses Bild in deinen Kopf einbrennt. Denn da fängt es an. Du siehst ein Ziel, welches du erreichen willst. Dieser Avatar ist dein neues Vorbild. Das bist du! Dass du das erreichen kannst, musst du verinnerlichen mit deinem Mindset. 
2. Mindset entwickeln Was ist das Mindset (Gedankenmuster), was du hast und welches brauchst du um deinen Traumkörper zu erschaffen? Was für eins du hast, kann ich dir nicht sagen, aber was du für ein Mindset braucht. Ganz einfach, ein starkes! Ein befreiendes! Es gibt so viele limitierende Glaubenssätze, die sich wahrscheinlich auch bei dir eingeschlichen haben. So Sachen wie „das kann ich nicht“, „darüber spricht man nicht“, „dafür bin ich zu doof“, usw. Dabei gibt es das nicht! Was sollst du nicht können, was andere nicht auch können? Vorausgesetzt es ist mit natürlichen Mitteln zu erreichen. Was sollte es geben, was du nicht lernen kannst? Klar der ein, oder andere braucht vielleicht länger etwas zu begreifen, doch jeder kann alles lernen. Es gibt auch nichts worüber man nicht spricht. Nicht mal bei Harry Potter gibt es etwas bzw. jemanden über den man nicht spricht. Das sind alles limitierende Glaubenssätze. Es gibt an sich keinen Grund, warum du nicht das erreichen kannst, was andere schon vor dir erreicht haben. Die Geschichte zeigt es dir. Menschen können nicht fliegen und dann kamen Heißluftballon und Co um die Ecke, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Das richtige Mindset entwickelst du, indem du dir die richtigen Sätze in den Kopf rufst. Sachen wie: „Ich schaffe das“, „nichts und niemand hält mich auf“, „ich bin toll“ und ähnliches. Wichtig dabei ist lediglich, dass du diese Sätze positiv formulierst. Die Wörter „nicht“ und „keine“ haben darin nichts zu suchen. Diese Wörter sind für unser Gehirn wertfrei. Es ist dir vielleicht auch mal in der Schule bei einer Klausur, oder Klassenarbeit so ergangen. Du hast dir im Vornherein gesagt „nicht versemmeln“ und genau das Gegenteil ist passiert. Unterbewusst hast du deinem Hirn eingetrichtert „versemmeln!“ und genau das hast du gemacht. Wenn du willst kannst du alles erreichen. Der erste wichtige Schritt ist es, das du dir es vorstellen kannst. Die Umsetzung hängt dann von deinem Ziel ab. Welche Ziele können das sein? Abnehmen, Zunehmen, oder Muskeln aufbauen. Natürlich kannst du auch andere Ziele haben, wie gewisse Fähigkeiten, oder die erfolgreiche Teilnahme an einem Wettbewerb, oder ähnliches. An dieser Stelle soll es aber hauptsächlich um deinen Körper gehen. Wo fängt es mit deinem Körper an? Beim Essen natürlich. Wenn dich das Thema Mindset noch mehr interessiert, dann schau dir mal diesen Artikel an. 3. Essen fassen Es geht immer in erster Linie darum was du zu dir nimmst. Du willst deinen Traumkörper erschaffen, dann musst du ihn auch behandeln wie einen Traumkörper. Soll heißen trage ihn auf Händen! Wenn du nur Müll in dich rein schaufelst, dann wird dir das dein Körper zeigen. Du willst gut aussehen, dann iss auch gute Sachen. Damit meine ich, ernähre dich von Lebensmitteln, die gut für den Körper sind. Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte, Milchprodukte, Kartoffeln u.v.m. Ernähre dich ausgewogen, also abwechslungsreich und gesund. Nimm natürliche Lebensmittel. Das sind alle Lebensmittel, die als Zutat sich selbst haben. Beispiel: Apfel, Banane, Steak (ohne Marinade), Kartoffeln, Blumenkohl, usw. Ich glaube du weißt was ich meine. Dazu kommen natürlich auch noch verarbeitete Lebensmittel, wie Nudeln oder andere Teigwaren. Dabei solltest du nur darauf achten, dass es sich um Vollkornprodukte handelt, da die länger satt machen als ihre Weißmehl Kollegen. Im Vollkorn stecken wichtige Ballaststoffe, die den Magen füllen und somit länger satt machen. Die Weißmehl Vertreter hingegen haben diese nicht, sind sogenannte leere Kalorien. Deswegen hält das normale Brötchen dich nicht lange satt. Es gibt dir zwar Energie, allerdings verabschiedet sich diese, aufgrund der hohen Menge bis zur Sättigung, in die Fettpolster an Bauch, Beine und Po. 
Für deinen Traumkörper ist es wichtig, dass du dich mit deiner Ernährung auseinandersetzt. Du solltest ungefähr wissen was du für deine Lebenssituation benötigst und wie du das erreichst.
Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) gibt dafür eine Verteilung der Hauptnährstoffe für die täglich Kalorienzufuhr wie folgt an: 55% Kohlenhydrate 30% Fette 25% Proteine Bei der DGE kannst du auch die 10 Regeln der Vollwertigen Ernährung verfasst. Daraus kannst du ablesen welche Lebensmittel du dir einverleiben solltest, um dich gesund zu ernähren. Je nachdem was dein Ziel ist, musst du auch auf die Menge schauen, die du isst. Entscheidend für dein Gewicht ist immer die Bilanz der Kalorien. Die Menge die du an Kalorien zu dir nimmst und die Menge die du verbrauchst sollten im Normalfall etwa gleich sein, wenn du dein Gewicht halten willst. Willst du hingegen abnehmen, dann musst du weniger essen, als du verbrauchst. Wie du rausbekommst, wie viel du in etwa verbrauchst? Mit meinem kostenlosen Kalorienrechner, den kannst du dir einfach im Blogbereich runterladen. Der Kalorienrechner zeigt dir auch wie viel Kalorien du zu dir nehmen solltest, um abzunehmen, oder um zuzunehmen. Wichtig ist, dass du dich an die Mindestmengen hältst, da dein Körper einen gewissen Grundbedarf hat, der gedeckt werden muss, um keine gesundheitlichen Probleme zu bekommen. Jedes Abnehmen bedeutet dem Körper einen gewissen Stress auszusetzen, deswegen ist es wichtig, diesen Stresslevel möglichst klein zu halten. Eine Veränderung egal in welche Richtung, zu- oder abnehmen, sollte langsam von statten gehen, damit sich dein Körper darauf einstellen kann. Wenn es zu schnell geht, macht dein Körper zumindest beim Abnehmen einen Sprung zurück (Jo-Jo-Effekt). Er versucht die Ausgangssituation wieder zu erreichen. Beim Zunehmen gibt es eher weniger Probleme, allerdings solltest du es auch da nicht übertreiben. Es können sich bei zu schneller Gewichtszunahme verschiedene Probleme ergeben, da sich schnell Fett einlagert an Stellen, die nicht so günstig sind, wie z.B.: um die Organe, das sogenannte Viszeralfett. Bitte nicht mit Fast Food zunehmen, sondern mit guten Lebensmitteln, die einfach Kalorienreich sind. Also wenn du es gemächlich angehst und dich ausgewogen ernährst, steht deinem Traumkörper nichts im Weg. Wahrscheinlich reicht dir das alleinige abnehmen, oder zunehmen noch nicht ganz für deinen Traumkörper. Es fehlt dir sicherlich dann an der Form. Die wird u.a. zum großen Teil von deiner Muskulatur bestimmt. Also solltest du, um deine Konturen zu formen, dich mehr bewegen. Wie du das angehen kannst erfährst du in Teil 2. Wenn dich das Thema Ernährung noch mehr interessiert, dann schau dir auch diese Artikel an:
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